Partner, Gremien, Organisationen

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Überblick

Die Sportministerkonferenz ist eine der Fachministerkonferenzen der deutschen Länder und findet seit der Gründung 1977 einmal jährlich statt. Hessen hatte 2013 und 2014 den Vorsitz der SMK inne, arbeitet in der Sportreferentenkonferenz und allen vier Ausschüssen der SMK mit.

Die Landessportkonferenz(LSK) ist das wichtigste Gremium in Hessen an der Schnittstelle von Sportorganisationen und Landesregierung. In ihr beraten die Landesregierung, die Kommunen und die politischen Parteien gemeinsam mit den Sportorganisationen sowie mit allen wesentlichen mit dem Sport befassten Institutionen über aktuelle Fragen und Zukunftsperspektiven des hessischen Sports.

Gemeinsames Leitziel ist die Bereitstellung von Sport- und Bewegungsangeboten für möglichst alle Bürgerinnen und Bürger in Hessen.

Die LSK hat die Aufgabe, Empfehlungen für die Durchführung und Koordinierung aller Maßnahmen der öffentlichen Hand und der Sportorganisationen zur Förderung des Sports auf Landes- und kommunaler Ebene zu geben. Sie beschäftigt sich mit aktuellen Problemen und zukünftigen Entwicklungen des Sports und ist insofern ein wichtiger Meinungsbildungsfaktor im hessischen Sport.

Der Vorsitz wechselt jährlich zwischen dem Präsidenten des Landessportbundes Hessen und dem Hessischen Minister des Innern und für Sport. Die Geschäftsführung liegt beim Hessischen Ministerium des Innern und für Sport

Ansprechpartner:

Hessisches Ministerium für Familie,
Senioren, Sport, Gesundheit und Pflege
Abteilung Sport
Friedrich-Ebert-Allee 12
65183 Wiesbaden

Tel.: 0611/353-0
FAX: 0611/353-1815

Unterstützung talentierter Nachwuchsathletinnnen und -athleten

Die SportStiftung Hessenfördert hessische Nachwuchstalente sowie Spitzensportlerinnen und -sportler. Ziel ist es, Sportlerinnen und Sportlern dauerhaft zu helfen, Spitzenleistungen zu erbringen. Neben Zuschüssen für die Teilnahme an Trainingslagern, Wettkämpfen und Internatskosten wird bei der sportmedizinischen und sportpsychologischen Betreuung sowie bei sozialen Härtefällen Unterstützung geleistet.

Die Stiftung will helfen, positive Vorbilder für Kinder und Jugendliche zu schaffen und damit Mut zur Leistung machen.

Die SportStiftung Hessenwurde Ende 2001 gegründet und wird von der hessischen Landesregierung gemeinsam mit dem Landessportbund Hessen e.V. getragen. Seit 2002 hat die Stiftung rund 1,4 Mio € an Hessens Sportlerinnen und Sportler ausgeschüttet. Sie ist Teil des Fördersystems im Spitzensport, der sich in Hessen in den letzten Jahren sehr positiv entwickelt hat.

Ansprechpartner:

Thomas Neu
Tel.:+49 (0)69 - 6789 265
Fax.:+49 (0)69 - 6789 474
E-Mail: tneu@lsbh.de

Der Landessportbund Hessen e.V. (lsb h) ist der zentrale Ansprechpartner bei allen Fragen rund um den organisierten Sport in Hessen. Er ist die Dachorganisation der hessischen Sportvereine und ist Garant dafür, dass alle Sportarten gleichwertig nebeneinander stehen. Er vertritt den Sport über alle Altersklassen hinweg in seiner gesamten Bandbreite: vom Leistungs- über Breiten- und Freizeitsport bis zum Gesundheitssport; von den olympischen Disziplinen bis zu den Rand- und Trendsportarten. Als Träger des Olympiastützpunktes Hessen schafft der Landessportbund Hessen ein umfangreiches Betreuungsangebot für die hessischen Leistungssportlerinnen und -sportler.

Im Breitensport werden die Übungsleiter der Vereine in Form von qualifizierten Aus-, Fort- und Weiterbildungen beispielsweise im Gesundheitssektor geschult, um auf diese Weise die Qualität der Vereinsangebote zu gewährleisten und auszubauen. Zu den vielfältigen Aufgabenbereichen im Breiten- und Freizeitsport zählt auch die Weiter- und Neuentwicklung von Sportangeboten, die der Bevölkerung zur bewegungs- und körperorientierten ganzheitlichen Entwicklung der Persönlichkeit dienen.

Eine seiner wichtigsten Aufgaben neben den Themenkomplexen Integration durch Sport, Gesundheitssport und Inklusion im und durch Sport ist die Unterstützung seiner Mitgliedsvereine bei der Entwicklung und Umsetzung zukunftsfähiger Konzepte für den Vereinssport. Angesichts des demografischen Wandels, der fortschreitenden Kommerzialisierung von Sport und der regional sehr unterschiedlichen Herausforderungen, denen der organsierte Sport begegnet, unterstützt der lsb h seine Mitgliedsvereine sowohl fachlich als auch materiell. Hierzu zählt die Beratung und Unterstützung in Fragen der vereinspraktischen Alltagsarbeit ebenso wie die Hilfe bei der Planung, dem Bau und dem Betrieb zeitgemäßer Sportstätten.

Rund 2.1 Millionen Einzelmitglieder innerhalb der 23 Sportkreise und 58 Sportverbände bzw. 14 Verbände mit besonderer Aufgabenstellung sind in 7.700 Sportvereinen im lsb h organisiert. Rund 192.000 Menschen engagieren sich ehrenamtlich in seinen Mitgliedsvereinen. Das Land Hessen leitet jährlich 20,1 Mio Euro aus den Spiel- und Wetteinsätzen an den Landessportbund direkt weiter und sichert auf diese Weise die Basis des organisierten Sports.

Im Jahr 2007 gründete sich die Deutsche Olympische Akademie Willi Daume e.V. (DOA) durch die Zusammenlegung des Deutschen Olympischen Instituts, des Kuratoriums "Olympische Akademie und Olympische Erziehung" und der Willi-Daume-Stiftung. Die DOA hat ihren Sitz in Frankfurt am Main.

Die hessische Landesregierung unterstützt die DOA bei der Wahrnehmung ihrer Aufgaben. Es findet eine enge Zusammenarbeitzwischen dem Hessischen Ministerium des Innern und für Sport und der DOA statt.

Zweck der Akademie ist die Förderung des Sports im Sinne ihrer satzungsgemäßen Aufgaben. Dabei agiert sie im Auftrag des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) und übernimmt Aufgaben, die dem DOSB durch die olympische Charta vorgegeben sind. Dies sind insbesondere:

  • Initiativen zur Vertiefung und Verbreitung der Olympischen Idee
  • Beschäftigung mit Sinn- und Grundsatzfragen der olympischen und paralympischen Bewegung sowie des Sports in seinen unterschiedlichen Ausprägungen
  • Durchführung von Veranstaltungen und Erarbeitung von Stellungnahmen zu aktuellen und übergreifenden Fragen des Sports
  • Beratung des DOSB und anderer Organisationen sowie der Mitglieder der DOA
  • Maßnahmen zur olympischen Erziehung wie Entwicklung von Unterrichtsmaterialien und Publikationen sowie Fort- und Weiterbildungen für verschiedene Zielgruppen
  • Zusammenarbeit mit der Internationalen Olympischen Akademie und der Umsetzung der von dieser ausgehenden Initiativen sowie mit dem Dachverband der Europäischen Olympischen Akademien
  • Dokumentation zu Themen des Sports und der Olympischen Bewegung

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