„Die Landesregierung unterstützt den Sport in Hessen mit Rekordmitteln. Nur durch das Zusammenspiel von Landesregierung, den Vereinen und den vielen engagierten Mitgliedern vor Ort ist es möglich, dass unser Sportland Hessen auf Kurs bleibt. Mit finanziellen Zuschüssen unterstützt das Land vor allem die Vereine von der Neuanschaffung von Sportgeräten, über die Sicherung des Trainings- und Spielbetriebs bis zur Förderung der Jugendarbeit. Ein gutes Beispiel ist unser Sonder-Investitionsprogramm Sportland Hessen, mit welchem wir heute die Errichtung einer Padelanlage für Eintracht Frankfurt fördern. Ich wünsche dem Verein viel Erfolg bei den Baumaßnahmen und freue mich, dass in der Mainmetropole ein neues Sportangebot geschaffen wird“, so Sportminister Peter Beuth.
Auf dem von der Stadt Frankfurt am Main gepachteten Areal im Stadtteil Sindlingen möchte Eintracht Frankfurt die Sportart Padel etablieren. Geplant sind vier Outdoor-Plätze sowie ein Indoor-Platz in einer bereits bestehenden Tennishalle. Dabei ist die Ansiedlung einer Rückschlagsportart auf dem Gelände ausdrücklich vom Sportamt der Stadt Frankfurt gewünscht und auch im Pachtvertrag festgehalten.
Hintergrund: Sportförderung in Hessen
Ein wichtiges Ziel der hessischen Sportförderung ist es, für alle Bevölkerungsschichten und Altersgruppen die Chancen und den Anreiz zu aktiver sportlicher Betätigung zu schaffen. Hessens Sportvereine zählen etwa 2,1 Millionen Mitglieder, die in knapp 7.500 Vereinen des Landessportbundes organisiert sind. 2023 unterstützt die Hessische Landesregierung den Sport mit Rekordmitteln von mehr als 68 Millionen Euro. Die Sportförderpolitik der Landesregierung setzt bei den kleinsten Einheiten, den Vereinen in den Kommunen, an. Die Bandbreite der Unterstützung für insbesondere kleinere Vereine reicht von der Neuanschaffung von Sportgeräten über die Sicherung des Trainings- und Spielbetriebes bis zur Förderung der Jugendarbeit.
