Gruppenfoto der Sportfördergruppe Olympioniken Polizei Hessen

Hessisches Ministerium des Innern, für Sicherheit und Heimatschutz

Staatssekretär Dr. Stefan Heck begrüßt Olympioniken der Sportfördergruppe

Die Sportler fungieren unter anderem als besondere Botschafter der hessischen Polizei im athletischen Bereich.

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde hat Innenstaatssekretär Dr. Stefan Heck Olympiateilnehmerinnen und -teilnehmer der Sportfördergruppe der hessischen Polizei in Wiesbaden empfangen und ihnen für die spannenden Wettkämpfe und unvergesslichen Momente in Tokio gedankt. An den olympischen Sommerspielen 2021 nahmen mit Eduard Trippel (Judo), Carolin Schäfer (Siebenkampf), Katharina Steinruck (Marathon), Vanessa Grimm (Siebenkampf), Pauline Heinz (Hockey) und Christian Reitz (Schießen) insgesamt sechs hessische Athletinnen und Athleten der hessischen Polizei teil.

Es ist für mich immer wieder eine große Freude bei internationalen Wettkämpfen mit unseren hessischen Athletinnen und Athleten zu fiebern. Unsere Olympiateilnehmer sind großartige sportliche Botschafter unseres Landes, die auch im Rahmen der Sommerspiele in Tokio erneut unter Beweis stellten, wie viel Talent und Können in unserer hessischen Polizei steckt. Sie stehen mit ihrem täglichen Einsatz nicht nur für die Sicherheit der Menschen in unserem Land ein, sondern sind auch abseits ihrer Dienststellen Vorbilder für unsere Gesellschaft. Ich wünsche Ihnen allen, dass Sie weiterhin sowohl beruflich als auch sportlich jene Ziele erreichen, die Sie sich vorgenommen haben“, so Dr. Stefan Heck.

Das Duale Studium bietet viele Möglichkeiten

Mit Einführung einer Polizei-Sportfördergruppe bietet das Land Hessen Top-Athleten die Möglichkeit Sport und Polizeiberuf flexibel miteinander zu kombinieren. Bis heute konnten so mehr als 150 Polizeibeamtinnen und -beamte im Rahmen der Dualen Karriere unterstützt werden. Zurzeit befinden sich 41 hessische Sportlerinnen und Sportler im Studium. 20 Polizistinnen und Polizisten werden in der Berufsausübung gefördert.

„Das Duale Studium hält Sport und Beruf in Balance. Es trägt zur Persönlichkeitsentwicklung sowie langfristigen Existenzsicherung bei und beugt dem vorzeitigen Ende der leistungssportlichen Karriere vor. Unsere Athletinnen und Athleten aus der Polizei können sich so eine berufliche Perspektive schaffen und sich gleichzeitig weiter intensiv ihrer sportlichen Karriere widmen“, so Dr. Stefan Heck.

In Ergänzung zu der im Jahr 2005 eingerichteten Sportfördergruppe der hessischen Polizei wurden im September 2020 die dualen Karrieremöglichkeiten für Athletinnen und Athleten mit Einrichtung einer neuen Sportgruppe für Verwaltungssportlerinnen und Verwaltungssportler weiter ausgebaut. Auch hier bietet das Land Hessen durch an den Leistungssport angepasste Lösungen eine optimale duale Karriere für olympische wie auch paralympische Athletinnen und Athleten. Die Einrichtung einer neuen Sportgruppe für Verwaltungssportlerinnen und Verwaltungssportler orientiert sich an den bewährten Vorgaben und Erfahrungen der Polizei-Sportfördergruppe.

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