Innenstadtoffensive

Das Programm Innenstadtoffensive startete im Februar 2024 als Teil des Sofortprogramms 11+1 der Hessischen Landesregierung. Die Offensive verfolgt das Ziel, die Sicherheit in den hessischen Innenstädten durch konkrete polizeiliche Maßnahmen zu steigern und damit auch das subjektive Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger zu erhöhen.

Konkret erhöht die Polizei in den Innenstädten den Kontrolldruck. Die Polizei nimmt Wettbüros, Bars, Spielhallen und Szenelokale in den Blick. Es werden vermehrt Razzien in Schwerpunktgebieten wie dem Bahnhofsviertel in Frankfurt durchgeführt und die Kriminalitätsbekämpfung insgesamt ausgeweitet. 

Folgende Städte sind Teil der Innenstadtoffensive: Bad Hersfeld, Biedenkopf, Darmstadt, Frankfurt, Fulda, Gießen, Hanau, Kassel, Offenbach, Rüsselsheim und Wiesbaden.

Die Innenstadtoffensive wirkt. Erhöhte Polizeipräsenz und verstärkte Kontrollen steigern sowohl die objektive Sicherheit als auch das subjektive Sicherheitsgefühl

Roman Poseck Innenminister

Maßnahmen der Offensive

  • Erhöhte Polizeipräsenz
  • Gezielte Kontrollen (Wettbüros, Bars, Spielhallen etc.)
  • Präventionsarbeit vor Ort mit Programmen wie KOMPASS (KOMmunal-ProgrAmmSicherheitsSiegel).

Erfolge der Offensive im Jahr 2024

Die Maßnahmen der Innenstadtoffensive haben zu beeindruckenden Ergebnissen geführt:

  • Über 50.000 Personenkontrollen wurden durchgeführt.
  • 28.500 Einsatzkräfte wurden mobilisiert.
  • 540 Festnahmen sowie die Vollstreckung von fast 140 Haftbefehlen.
  • Darüber hinaus konnten über 290 offene Haftbefehle vollstreckt werden.

Diese Erfolge haben bereits zu einer spürbaren Verbesserung der Sicherheitslage, insbesondere in den betroffenen Gebieten, geführt.

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