Die Leiterin der Rettungsarche, Lina Vogel, hat den Minister nach der Vorstellung des Sieben-Punkte-Plans für das Frankfurter Bahnhofsviertel in die Einrichtung eingeladen. Hintergrund ist, dass sich auch die Rettungsarche im Frankfurter Bahnhofsviertel engagiert.
Die Rettungsarche ist eine Einrichtung für Menschen in schwierigen Lebenssituationen: In der Mehrzahl der Fälle werden hier drogen- oder alkoholabhängige Spätaussiedler aufgenommen, für die die Einrichtung oft eine letzte Möglichkeit der Heilung ist. Der Besuch des Ministers und des Landesbeauftragten unterstrich die Bedeutung der Rettungsarche für die Region und ganz Hessen und bot Gelegenheit, die Arbeit der Einrichtung aus nächster Nähe kennenzulernen.
Rettungsarche: Unterstützung für Menschen in schwierigen Lebenslagen
Innenminister Roman Poseck erklärte nach seinem Besuch: „Es freut mich sehr, heute hier bei ihnen in der Rettungsarche Ebsdorfergrund zu sein, um mir einen persönlichen Eindruck von ihrer wertvollen Arbeit zu verschaffen. Dieser Ort steht beispielhaft für Hilfsbereitschaft, Gemeinschaftssinn und Menschlichkeit – Werte, die unsere Gesellschaft dringend braucht. In der Rettungsarche kommen Menschen zusammen, um anderen in schwierigen Lebenslagen beizustehen. Ob in der Versorgung von Bedürftigen, in der Unterstützung von Familien oder bei der Begleitung von Menschen in Not, hier wird Nächstenliebe konkret gelebt.
Die Arbeit ist sehr eindrucksvoll und zeigt mit wie viel Liebe und Hingabe den Menschen in schwierigen Situationen geholfen wird. Daher unterstützt das Land die Selbsthilfeeinrichtung und hat seit dem Jahr 2020 rund 100.000 Euro jährlich zur Förderung des Projekts Hinführung jugendlicher und junger erwachsener Spätaussiedler mit einer Drogenproblematik in die Lebens- und Arbeitswelt“ beigetragen. In diesem Jahr wurden die Mittel auf über 130.000 Euro erhöht.“