Hessisches Ministerium des Innern, für Sicherheit und Heimatschutz

Behinderten-Sportverband mit knapp einer halben Million Euro gefördert

Sportminister Peter Beuth hat den Hessischen Behinderten- und Rehabilitations-Sport Verbandes (HBRS) in Fulda besucht, dem Verband für seinen Einsatz herzlich gedankt und die Bedeutung selbstbestimmter und gleichberechtigter Teilhabe von Menschen mit Behinderungen im Sport hervorgehoben. Im Rahmen des Termins übergab der Minister dem Verband für seine wichtige Arbeit eine Förderung in Höhe von 494.000 Euro.

„Für die Hessische Landesregierung ist Inklusion im Sport eine Herzensangelegenheit. Seit vielen Tagen bieten die Special Olympics World Games in Berlin eine einmalige Chance, um das gegenseitige Verständnis von Menschen mit und ohne Behinderung in den Fokus zu rücken. Die Aufmerksamkeit der Weltspiele gilt es langfristig für mehr Inklusion im Sport zu nutzen. Besondere Verdienste für mehr Teilhabe hat sich in den vergangenen Jahrzehnten der Hessische Behinderten- und Rehabilitationssport-Verband erworben. Mit großem Engagement und viel Leidenschaft setzen sich die Ehrenamtlichen für die Menschen in unserem Land ein. Sie tragen ganz aktiv dazu bei, das gegenseitige Verständnis von Menschen mit und ohne Behinderung zu stärken und allen Menschen eine selbstbestimmte und gelichberechtigte Teilhabe am Sport zu ermöglichen. Hierfür danken wir dem HBRS von ganzem Herzen und wünschen dem Verband für die weitere Arbeit für mehr Inklusion im Sport weiterhin allen Erfolg“, so Sportminister Peter Beuth. 

Der Hessische Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband e. V. (HBRS) repräsentiert aktuell mehr als 62.000 Aktive in den Bereichen Individual-, Breiten-, Mannschafts- und Rehasport in mehr als 550 Vereinen. Mit der Förderung in Höhe von 494.000 Euro für den Verband und seinen zugehörigen Vereinen leistet das Land Hessen wichtigen Beitrag, um die Rahmenbedingungen des Behindertensports in Hessen weiter zu verbessern.