Katastrophenschutz Land Hessen im Einsatzgebiet Stolberg-Erftstadt

Hessisches Ministerium des Innern, für Sicherheit und Heimatschutz

Benefizkonzert #ZUSAMMENHALT in Marburg besucht

Staatssekretär Dr. Stefan Heck: „Wertvolles Signal der Kameradschaft“

Lesedauer:1 Minute

Das Landespolizeiorchester Hessen und die Orchester der Feuerwehren aus Marburg, Mardorf und Weidenhausen haben für die Angehörigen der in der Flutkatastrophe von Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen tödlich verunglückten Feuerwehrleute das Benefizkonzert „#Zusammenhalt – Das Blaulicht-Benefizkonzert“ ins Leben gerufen. Dr. Stefan Heck, Staatssekretär im Hessischen Innenministerium, besuchte heute das Konzert als Schirmherr der Veranstaltung. Er hat dabei seine Wertschätzung gegenüber der Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr zum Ausdruck gebracht.

„Unsere Einsatzkräfte leisten tagtäglich ihren Dienst am Nächsten. Dabei begeben sie sich nicht selten selbst in Gefahr, um anderen Menschen zu helfen und deren Leben zu retten. Der Mensch, der in jeder Uniform und jeder Einsatzkleidung steckt, sollte dabei niemals vergessen werden. Dieses Konzert ist ein wertvolles Signal der Kameradschaft in der Feuerwehrfamilie. Sie setzen ein Zeichen für alle Einsatzkräfte in Hessen und über die Ländergrenzen hinaus, wenngleich der Anlass ein trauriger ist. Im Namen der Hessischen Landesregierung danke ich allen, die dieses Benefizkonzert ermöglicht haben und auch allen Zuhörerinnen und Zuhörern, die dieser Veranstaltung beiwohnen“, so Staatssekretär Dr. Stefan Heck.

Hintergrund

Bei der Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen Mitte Juli haben mindestens 191 Menschen in den Fluten ihr Leben verloren. Unter den Opfern sind sechs Angehörige der Feuerwehrfamilie. Mitwirkende bei dem Konzert sind das Landespolizeiorchester Hessen und die Orchester der Feuerwehren aus Marburg, Mardorf und Weidenhausen mit über 120 Musikern. Der gesamte Erlös kommt den Familien der verunglückten Feuerwehrleute zu Gute.

Innerhalb Deutschlands waren zuletzt über 1.200 Helferinnen und Helfer aus Hessen seit Mitte Juli in den Hochwassergebieten in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz unterstützend tätig, um dort nach der Hochwasser-Katastrophe den Nachbarn in Not zu Helfen.

Schlagworte zum Thema