Damit das Ehrenamt im Brand- und Katastrophenschutz trotz steigender Anforderungen im Beruf und knapper werdender Freizeit erhalten bleiben kann, braucht es Rückendeckung. Respekt, Verständnis und Flexibilität im sozialen Umfeld und der Arbeitswelt tragen einen wichtigen Teil zur Vereinbarkeit von Ehrenamt und Beruf bei. Bereits seit dem Jahr 2016 fördert das Hessische Innenministerium in Zusammenarbeit mit dem Landesfeuerwehrverband Hessen sowie den Hilfsorganisationen im Katastrophenschutz den Austausch zwischen Unternehmen und den Organisationen im Brand- und Katastrophenschutz mit der Initiative „Wirtschaft trifft Blaulicht“. Ziel ist die bessere Vereinbarkeit von Ehrenamt und Beruf durch verbesserte Bedingungen für Arbeitgeber und -nehmer. Auf dieser Initiative basiert nun auch die Kampagne „1+1=2 – Eine starke Verbindung“.
Die Kampagneninhalte stehen den Feuerwehren und Katastrophenschutzeinheiten sowie den dazugehörigen Verbänden zur Nutzung zur Verfügung und können gebündelt je Kreis bzw. kreisfreier Stadt über das KampagnenbüroÖffnet sich in einem neuen Fenster abgerufen bzw. bestellt werden. Dazu zählen neben verschiedenen KurzfilmenÖffnet sich in einem neuen Fenster, die das Spannungsfeld zwischen Beruf und Ehrenamt aus verschiedenen Perspektiven beleuchten und die in loser Reihenfolge in den kommenden Monaten veröffentlicht werden, auch ein Informationsflyer sowie verschiedene MotiveÖffnet sich in einem neuen Fenster für die Nutzung als Rollup oder Plakat. Zudem bietet die für die Umsetzung der Kampagne beauftragte Agentur Mandelkern Workshops zur Nutzung der Kampagne, sogenannte Roadshows, an, die von den Landkreisen und kreisfreien Städten sowie den Kreisverbänden im Brand- und Katastrophenschutz gebucht werden können.