Innenstaatssekretär Martin Rößler führte während der Übergabe des Zuwendungsbescheids aus: „Es ist mir eine Freude, der Stadt Allendorf (Eder) heute den Bescheid für den Neubau des Feuerwehrhauses der Freiwilligen Feuerwehr Haine zu übergeben. Das Feuerwehrhaus ist weit mehr als nur ein Gebäude. Es ist das Herzstück der Feuerwehr, ein Ort des Lernens, Trainings und der Kameradschaft. Gerade nach schwierigen Einsätzen sind gemeinsame Gespräche besonders wertvoll. Mit der Investition in ein neues und modernes Feuerwehrhaus kann die Feuerwehr Haine die Kapazitäten erhöhen, Ausrüstung effizienter unterbringen und den Einsatzkräften optimale Bedingungen bieten. Dies ist ein entscheidender Schritt, um die guten Rahmenbedingungen für die Freiwilligen Feuerwehren weiter zu verbessern.
Der Neubau ist zugleich ein Zeichen der Anerkennung für die Aktiven. Ich wünsche den Frauen und Männern viel Freude mit dem neuen Feuerwehrhaus und hoffe, dass sie dort schöne Momente miteinander teilen werden.
Den rund 170 aktiven Frauen und Männern der Freiwilligen Feuerwehr Allendorf (Eder) und den übrigen Ehrenamtlichen danke ich für ihr Engagement. Sie leisten einen wichtigen Beitrag für unser Gemeinwohl und unsere Sicherheit“, so Staatssekretär Martin Rößler.
Der Neubau des geplanten Feuerwehrhauses gliedert sich in eine Fahrzeughalle mit drei Fahrzeugstellplätzen, einem Lager, einer Werkstatt, sowie einem Sozialtrakt mit Schulungsraum, Jugendfeuerwehrraum, Teeküche, geschlechterspezifisch getrennten Umkleiden und sanitären Anlagen sowie ein Büro für die Wehrführung. Darüber hinaus ist die Notstromversorgung des Feuerwehrhauses vorgesehen.
Hintergrund: Kommune und Landkreis profitierten von Garantiesumme
Den Brandschutz in der Kommune Allendorf (Eder) hat die Landesregierung zwischen 2019 und 2024 mit mehr als 270.000 Euro gefördert. Auch der Landkreis Waldeck-Frankenberg, zu dem Allendorf (Eder) gehört, hat von der Garantiesumme im Brandschutz profitiert: In den vergangenen zwei Jahren wurden insgesamt 23 Fahrzeuge und vier bauliche Maßnahmen mit mehr als zwei Millionen Euro gefördert. Insgesamt steht für dieses Jahr eine Garantiesumme von 47 Millionen Euro für den Brandschutz zur Verfügung.