Kim Kalicki und Marc Leimbach sind Polizeisportler des Jahres 2023

Als Polizeisportlerin des Jahres 2023 in der Kategorie „mit Spitzenförderung“ wurde Kim Kalicki für ihren Weltmeistertitel im Zweierbob ausgezeichnet, die aufgrund ihrer Teilnahme am Weltcup in Lettland nicht vor Ort sein konnte. Als Polizeisportler des Jahres 2023 in der Kategorie „ohne Spitzenförderung“ wurde Marc Leimbach für seine sportlichen Erfolge im Tennis ausgezeichnet. Für das Jahr 2023 findet erstmals eine Ehrung einer Sportlerin/eines Sportlers mit Spitzensportförderung und einer Sportlerin/eines Sportlers ohne Spitzensportförderung statt. 

Vorbilder und Botschafter der leistungsfähigen Polizei

Innenminister Roman Poseck erklärte bei der Polizeisportlerehrung im Schloss Biebrich: „Ich gratuliere den diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträgern zu ihren herausragenden sportlichen Leistungen. Die 90 Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten fördern mit ihren vorbildlichen Leistungen das Ansehen der Polizei. Es ist mir zudem eine besondere Freude, Kim Kalicki als Polizeisportlerin des Jahres 2023 und Marc Leimbach als Polizeisportler des Jahres 2023 auszuzeichnen. Sie beide haben im vergangenen Jahr beeindruckende sportliche Erfolge erreicht. Frau Kalicki ist 2023 Weltmeisterin im Zweierbob geworden und hat sich darüber hinaus bei der Europameisterschaft und beim Gesamtweltcup einen Platz auf dem Treppchen gesichert. Herr Leimbach ist seit vielen Jahren Leistungsträger der deutschen Polizeinationalmannschaft Tennis und ist im vergangen Jahr unter anderem Deutscher Meister im Einzel in der AK 45 und Deutscher Doppelmeister Herren in der AK 40 geworden. Beiden Polizeisportlern gratuliere ich an diese Steller ausdrücklich zur Ehrung als Sportlerin und Sportler des Jahres 2023.“

„Die Polizeisportler und Polizeisportlerinnen sind mit ihren Leistungen bei Wettkämpfen nicht nur Vorbilder für ihre Kolleginnen und Kollegen, sondern auch herausragende Botschafter unserer leistungsfähigen Polizei. Sie belegen wie körperlich fit und professionell die hessische Polizei ist. Durch den Dienstsport, der in vielfältigen sportlichen Aktivitäten und Angeboten in der hessischen Polizei abgebildet wird, werden auch wichtige Qualifikationen für die Ausübung des Polizeiberufes erlangt. Die hessischen Polizeisportlerinnen und Polizeisportler zeigen dabei hohe Belastbarkeit, viel Disziplin und großen Ehrgeiz, um nicht nur den sportlichen, sondern auch den dienstlichen Anforderungen gleichermaßen gerecht zu werden. Ich wünsche den Sportlerinnen und Sportler in der hessischen Polizei auch weiterhin viel Freude und Erfolg bei der Ausübung der sportlichen Aktivitäten,“ so Roman Poseck.

Seit 22 Jahren findet jährlich die Ehrung erfolgreicher hessischer Polizeisportlerinnen und Polizeisportler durch den Hessischen Innenminister statt. Es werden nur jene Sportlerinnen und Sportler geehrt, die sich bei europäischen (Polizei-) Meisterschaften oder Weltmeisterschaften platzierten und/oder den ersten Platz auf nationaler Ebene wie beispielsweise den Deutschen (Polizei-)Meisterschaften oder den Allgemeinen Deutschen Hochschulmeisterschaften erreichten. Höhepunkt ist in jedem Jahr die Auszeichnung einer Polizistin oder eines Polizisten, die für ihre besonderen sportlichen Leistungen als Polizeisportlerin oder Polizeisportler des Jahres ausgezeichnet werden. Als „Polizeisportler des Jahres 2022“ wurde zuletzt Felix Rijhnen ausgezeichnet, der den Weltcup in Stavanger auf dem Eis gewonnen sowie die Bronzemedaille im Speedskaten bei der EM in Italien und Platz 2 beim Berlin-Marathon errungen hat. Eduard Trippel, der bei den Olympischen Spielen 2021 in Tokio die Silber- und Bronzemedaille im Judo (Einzel- und Teamwettbewerb) gewann, wurde 2021 ausgezeichnet. 

Polizeisportlerin oder Polizeisportler der Jahre 2018 bis 2022