Partner der Kooperation sind die Point Alpha Stiftung, die Hessische Hochschule für öffentliches Management und Sicherheit (HöMS) und das Hessische Ministerium des Innern, für Sicherheit und Heimatschutz.
Innenminister Roman Poseck führte nach einem Rundgang durch die Gedenkstätte aus: „Vor rund drei Wochen wurde an der hessisch-thüringischen Grenze, der Gedenkstätte Point Alpha mit einem Festakt an die deutsche Wiedervereinigung 1990 erinnert. Der Tag der Deutschen Einheit ist ein Tag der Demokratie und der Freiheit. Kein anderer Ort symbolisiert die Einheitsgeschichte in Hessen so gut wie die Gedenkstätte Point Alpha. Hier wird Geschichte authentisch wachgehalten und gerade für jüngere Menschen erfahrbar. Die Point Alpha Stiftung leistet mit ihrer Bildungsarbeit einen wesentlichen Beitrag, um die Erinnerungskultur zu stärken. Gerade in Zeiten zunehmender Bedrohungen unserer Sicherheit von innen durch die Radikalisierung der politischen Ränder und von außen durch Spionage und Sabotage gilt es umso mehr, unsere demokratischen Werte zu verteidigen und für sie einzustehen.
Politische Bildung der Nachwuchskräfte weiter stärken
Wir haben heute vereinbart, dass die Anwärterinnen und Anwärter der Polizei und der Verwaltung die Gedenkstätte Point Alpha im Rahmen eines Studientages besuchen, um sich mit der Geschichte der deutschen Teilung auseinanderzusetzen. Ich freue mich, dass wir mit Point Alpha bereits die zweite Gedenkstätte gewinnen konnten, um die politische Bildung unserer Nachwuchskräfte zu stärken. Im Mai dieses Jahres haben wir gemeinsam mit der HöMS bereits eine Kooperation mit der Gedenkstätte Hadamar vereinbart. Mit beiden Gedenkstätten leisten wir einen wichtigen Beitrag, um die Anwärterinnen und Anwärter im Studium für unsere deutsche Geschichte zu sensibilisieren und damit den Einsatz für unsere demokratischen Werte zu stärken.
Ich danke stellvertretend Benedikt Stock, dem geschäftsführenden Vorstand der Point Alpha Stiftung, für die überaus wertvolle Arbeit, die seit Jahren hier geleistet wird und für die Bereitschaft, in Zukunft die Bildungsarbeit an der HöMS zu unterstützen.“