Innenminister Peter Beuth überreicht KOMPASS-Schild an Bürgermeisterin Barbara Schader. Weitere Personen aus Polizei und Verwaltung.

Hessisches Ministerium des Innern, für Sicherheit und Heimatschutz

Bürstädter wissen am ehesten, wo der Schuh drückt

Peter Beuth nimmt Stadt als 95. Kommune in KOMPASS-Sicherheitsinitiative auf

Innenminister Peter Beuth hat heute Bürstadt besucht und die Stadt offiziell als 95. Kommune in der Sicherheitsinitiative KOMPASS begrüßt. KOMPASS (KOMmunal-ProgrAmmSicherheitsSiegel) ist ein Angebot des Hessischen Innenministeriums an die hessischen Städte und Gemeinden. Ziel des Programms ist es, die Sicherheitsarchitektur in den Kommunen durch passgenaue Maßnahmen individuell weiterzuentwickeln.

„Mit der Teilnahme am KOMPASS-Programm haben sich die Stadtverantwortlichen für die Intensivierung der Sicherheits- und Präventionsarbeit in Bürstadt entschlossen. Mit KOMPASS werden die Bürgerinnen und Bürger gemeinsam mit der Polizei und dem Magistrat passgenaue Lösungen für noch mehr Sicherheit entwickeln und ihre Sicherheitsbedürfnisse in Ideen für lokale Maßnahmen einfließen lassen. Die Einwohner von der Stadt können sich dabei aktiv einbringen: Die Bürstädter wissen am ehesten, wo der Schuh drückt und die Verantwortlichen der Stadt, was umsetzbar ist. Ich bin mir sicher, dass KOMPASS auch hier einen positiven Beitrag für das allgemeine Sicherheitsgefühl und die Lebensqualität vor Ort leisten wird“, so Peter Beuth.

95. Kommune

Die Stadt Bürstadt im Kreis Bergstraße ist bereits die 95. Kommune, die an KOMPASS teilnimmt. Somit profitieren nunmehr hessenweit bereits über 2,6 Millionen Bürgerinnen und Bürger von der Initiative des Landes. Zahlreiche Bürgerbefragungen und lokale Sicherheitskonferenzen haben landauf und landab bereits in den vergangenen Jahren stattgefunden. Als Ausfluss daraus sind jeweils vor Ort in den KOMPASS-Kommunen passgenaue Lösungen für identifizierte Problemlagen angestoßen und umgesetzt worden.

Bürstadt hat sich Beschwerden angenommen

Die Stadtverwaltung Bürstadt hat bereits in der Vergangenheit Bürgerbeschwerden angenommen, um das Sicherheitsgefühl und damit die Lebensqualität zu verbessern. So wird bereits die „Alla Hopp“-Parkanlage vor dem Rathaus regelmäßiger kontrolliert, um Ruhestörungen und Vermüllung zu vermeiden. Zudem hat die Kommune einen Bürstädter Mängelmelder auf den Weg gebracht, damit Bürgerinnen und Bürger der Stadt Verbesserungsvorschläge online melden können.

„In Bürstadt wurden bereits einige Maßnahmen zur Stärkung der Sicherheit auf den Weg gebracht. Im KOMPASS-Programm wird nun die Zusammenarbeit der Sicherheitspartner in der Bürgerstadt noch enger verzahnt und stärker intensiviert. Wenn die ausgemachten Probleme angepackt und Lösungen erfolgreich umgesetzt wurden, werden diese KOMPASS-Kommunen mit dem Sicherheitssiegel ausgezeichnet. Die Auszeichnung mit dem Sicherheitssiegel bedeutet nicht, dass dort künftig keine Straftat mehr stattfindet. Sie steht vielmehr dafür, dass die Kommune sich in besonderem Maße für die Sicherheit ihrer Bürgerinnen und Bürger eingesetzt, deren Sorgen und Ängste aufgegriffen und gemeinsam mit der Polizei Sicherheitsmaßnahmen erfolgreich umgesetzt hat“, so der Innenminister.

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KOMPASS (KOMmunalProgrAmmSicherheitsSiegel) ist ein Angebot des Innenministeriums an die Städte und Gemeinden. Ziel des Programms ist es, die Sicherheitsarchitektur in den Kommunen weiterzuentwickeln.

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