Zur Stärkung des ehrenamtlichen Engagements hat Staatssekretär Dr. Stefan Heck dem Heimat- und Kulturverein Bellnhausen 2002 e. V. einen Bescheid aus dem Förderprogramm „STARKES DORF - Wir machen mit!“ für die Ertüchtigung eines Gemeinschaftsraumes übergeben. Der Staatssekretär überreichte den Bescheid in Höhe von 4.985 Euro und dankte den Verantwortlichen für ihr bürgerschaftliches Engagement.
„Die Hessische Landesregierung fördert Engagement und Ehrenamt in unseren Vereinen. Der unentgeltliche und freiwillige Einsatz ist ein wertvoller Bestandteil unserer gelebten Bürgergesellschaft. Mit der Förderung wird der Heimat- und Kulturverein Bellnhausen beim Umbau des ehemaligen Gefrierhauses zu einem Gemeinschaftsraum unterstützt. Der rund 50 Quadratmeter große Raum wird zur Anlaufstelle für alle Bürgerinnen und Bürger sowie der ortsansässigen Vereine werden. Für den herausragenden Einsatz und das tolle Engagement danke ich den Vereinsverantwortlichen und den Mitgliedern des Heimat- und Kulturvereins sehr herzlich und wünsche Ihnen für Ihr Projekt alles Gute“, so Staatssekretär Dr. Stefan Heck.
Neue Versammlungsstätte für Bürgerinnen und Bürger
Der Heimat- und Kulturverein Bellnhausen will in Eigenleistung mit vielen Helferinnen und Helfern des Ortes das ehemalige Gefrierhaus zu einer Versammlungsstätte ertüchtigen. Insbesondere soll die Förderung für die Ausstattung des Raumes, für Elektroinstallationen sowie für einen neuen Wandanstrich und einen neuen Bodenbelag verwendet werden.
Das Förderprogramm „Starkes Dorf – Wir machen mit!“ unterstützt Projekte, die beispielgebend den gesellschaftlichen Zusammenhalt eines Dorfes stärken, das Miteinander der Generationen fördern sowie die Lebens- und Aufenthaltsqualität dörflicher Zentren verbessern. Das kann die Aufwertung eines Dorfplatzes, die Einrichtung eines Bolzplatzes oder auch die Renovierung eines Backhauses sein. Wichtig ist, dass alle mit anpacken und dass alle die neue Einrichtung später auch nutzen können. Anträge können von Vereinen, Verbänden und sonstigen Initiativen gestellt werden. Nicht antragsberechtigt sind allerdings Ortsbeiräte und Einzelpersonen.