Der Hessische Innenminister Peter Beuth gratulierte heute in einer Feierstunde dem Hessischen Verwaltungsschulverband (HVSV) zu seinem 75-jährigen Jubiläum. Im Namen der Hessischen Landesregierung würdigt der Minister das Bildungsinstitut für seine herausragende Verbandsarbeit in der Aus- und Fortbildung von hessische Verwaltungsmitarbeitern.
Vielfältige und praxisbezogene Angebote
„Der HVSV kann mit Stolz auf eine lange und erfolgreiche Verbandstradition zurückblicken. Er ist ein erfahrener, kompetenter und leistungsstarker Verband, der seit 75 Jahren für höchste Qualitätsstandards im Bereich der Aus- und Fortbildung steht. Von Darmstadt bis Kassel trägt er mit seinen vielfältigen und praxisbezogenen Angeboten als verlässlicher Partner dazu bei, dass unsere Hessische Verwaltung stets über junge und gut ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verfügt“, so Innenminister Peter Beuth.
Hintergrund zum Hessischen Verwaltungsschulverband
Der Hessische Verwaltungsschulverband ist ein Bildungsinstitut für den öffentlichen Dienst in Hessen und bietet Aus- und Fortbildungen für alle Verwaltungsebnen und Berufsphasen an. An sieben Standorten (Darmstadt, Frankfurt, Fulda, Kassel, Gießen-Marburg sowie Wiesbaden) werden für Landes- und Kommunalbeschäftigte Zusatzqualifikationen, von der Vermittlung von Grundlagen des Vergaberechts bis hin zu zukunftsweisenden Angeboten zur Verwaltungsdigitalisierung, angeboten.
„Der HVSV hat die aktuelle Entwicklung stets im Blick. Fortbildungsbedarfe werden frühzeitig ermittelt, Bedürfnisse der Verwaltungsmitarbeiter berücksichtigt und in Seminare geformt. Dieses methodische, sehr reflektierte Vorgehen schafft ausgezeichnete Resultate, die ganz im Sinne einer hochmodernen, handlungsfähigen Verwaltung sind – ein Ziel, für das wir uns gemeinsam mit Herzblut einsetzen“, würdigt der Innenminister abschließend.
Dem Hessischen Ministerium des Innern und für Sport obliegt die Aufsicht über den HVSV. Die angebotenen Qualifikationen werden zu 40 Prozent von Mitarbeitern kreisfreier Kommunen, zu 25 Prozent von Landesmitarbeitern, zu 20 Prozent von Landkreis-Mitarbeiter sowie zu acht Prozent von Mitarbeitern der kreisfreien Städte wahrgenommen.