Als zusätzliche Ansprechpartner zeigen die ehrenamtlichen Polizeihelferinnen und -helfer künftig in der Öffentlichkeit Präsenz und vertiefen die Zusammenarbeit zwischen der Stadt und der Polizei zur Stärkung des Sicherheitsgefühls vor Ort.
„Aufgrund strategischer Schwerpunktsetzungen und gezielter Investitionen sowie der engagierten Arbeit der hessischen Polizei ist Hessen eines der sichersten Bundesländer. Dabei ist es der Ansatz der Hessischen Landesregierung, die Bürgerinnen und Bürger beim Thema Sicherheit eng einzubinden. Mit dem Freiwilligen Polizeidienst können in Hessen bereits seit dem Jahr 2000 engagierte Bürgerinnen und Bürgern einen bürgerschaftlichen Beitrag zur Erhöhung des Sicherheitsgefühls vor Ort leisten. Ich freue mich sehr, dass die Stadt Alsfeld auf das Angebot des Landes zurückkommt und sich für die Einführung des Freiwilligen Polizeidienstes entschieden hat. Die freiwilligen Polizeihelferinnen und -helfer werden künftig auch in Alsfeld getreu dem Motto ‚Präsenz zeigen - beobachten - melden‘ unterwegs sein und den Bürgerinnen und Bürgern als weitere kompetente Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Ich danke allen Freiwilligen, die sich bereit erklärt haben, sich für die vielfältigen Belange der Bürgerinnen und Bürgern von Alsfeld einzusetzen“, so Innenstaatssekretär Stefan Sauer anlässlich der Vertragsunterzeichnung.
Engagement für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger
In Alsfeld sollen künftig vier freiwillige Polizeihelferinnen und -helfer unterwegs sein. Ihr Engagement wird in enger Abstimmung mit der Stadt die Polizeidirektion Vogelsberg des Polizeipräsidiums Osthessen unterstützen. Um den Einsatz vor Ort noch effektiver zu gestalten, wird seitens der Stadt Alsfeld die Interkommunale Zusammenarbeit (IKZ) mit den Kommunen Schlitz und Bad Salzschlirf, die bereits beide über den Freiwilligen Polizeidienst verfügen, angestrebt. Die Einrichtung des Freiwilligen Polizeidienstes in einer Kommune wird durch das Land Hessen im Rahmen der Interkommunalen Zusammenarbeit (IKZ) finanziell gefördert.
Im Bereich des Polizeipräsidiums Osthessen beteiligen sich derzeit 15 Kommunen mit 25 aktiven Helferinnen und Helfern am Freiwilligen Polizeidienst. Die Aufgaben der freiwilligen Helferinnen und Helfer sind in erster Linie: den Bürgern als Ansprechpartner zur Verfügung zu stehen, sicherheitsrelevante Situationen zu erkennen und die Vollzugspolizei schnell darüber zu verständigen bzw. selbst Hilfe zu leisten.
