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Hessisches Ministerium des Innern, für Sicherheit und Heimatschutz

Premiere des Bad Homburger WTA-Tennisturniers

Mit 125.000 Euro fördert das Land Hessen den Tennissport in der Kurstadt. Sportminister Peter Beuth: „Tennis-Elite und Wimbledon-Flair im Herzen von Hessen.“

Hessens Sportminister Peter Beuth hat die „Bad Homburg Open“ besucht und dem Veranstalter zum Abschluss des erstmals stattgefundenen Wimbledon-Vorturniers einen Förderbescheid des Landes Hessen in Höhe von 125.000 Euro überreicht. Pandemiebedingt musste die Premiere des Damentennisturniers um ein Jahr verschoben werden. Der Minister dankte den Organisatoren des Turniers sowie der Stadt Bad Homburg, die in den vergangenen Jahren alle Hebel in Bewegung gesetzt hätten, um das vom „All England Lawn Tennis and Croquet Club“ lizensierte Vorturnier in der hessischen Kurstadt zu ermöglichen.

„Wimbledon-Flair im Herzen von Hessen“

„Es ist beeindruckend und wohl einzigartig, mit welchem Eifer und Herzblut die Organisatoren und die Stadt die Tennis-Elite nach Hessen geholt haben. Sie alle an einem Strang gezogen um Wimbledon-Flair im Herzen von Hessen erstmals zu ermöglichen. Der Kurpark bietet nicht nur beste sportliche Bedingungen sowie eine außergewöhnliche Atmosphäre für dieses gesellschaftliche Highlight. Er hat auch große Tennisgeschichte und es ist schön zu sehen, wie die alte Tradition des Rasentennis in der Kurstadt wiederauflebt. Pandemie und auch wetterbedingt konnte die verschobene Premiere der ‚Bad Homburg Open‘ in diesem Jahr nicht so stattfinden, wie es sich die Veranstalter sicherlich gewünscht haben. Umso mehr freue ich mich schon auf die zweite Auflage, wenn die Tennis-Weltelite wieder im Taunus zu Gast ist und vor vollen Zuschauerrängen erneut ein Hauch von Wimbledon durch den Kurpark weht“, so Sportminister Peter Beuth.

Kurpark Bad Homburg als Wiege des Tennissports

Die Wiege des Tennissports in Deutschland liegt im idyllischem Kurpark Bad Homburgs. Überlieferungen zufolge entstand hier 1874 der erste Tennis-Court auf europäischen Kontinent.

Ideale Voraussetzungen für Rasenturniere

Zur Wiederbelebung der Tennistradition in Bad Homburg unterstütze das Land Hessen 2020 den Bau von insgesamt drei Trainings-Tennisplätzen der Stadt Bad Homburg mit einem Zuschuss in Höhe von 150.000 Euro. Zusätzlich wurde der Homburger Turngemeinde im vergangenen Jahr für den Bau von drei Tennis-Rasenplätzen eine Zuwendung in Höhe von 200.000 Euro gewährt. Ab sofort können sich junge Top-Talente und erfahrene Tennisprofis unter besten Bedingungen in Bad Homburg auf bevorstehende Rasenturniere vorbereiten.

Die Tennisanlage der Bad Homburg Open bietet ideale Voraussetzungen für das anspruchsvolle Rasenturnier, welches vom 20. bis 26. Juni 2021 ausgetragen wurde. Mit der Expertise aus Wimbledon wurden Rasenverhältnisse wie in dem berühmten Londoner Stadtteil geschaffen. Der Centre-Court auf dem Turniergelände des TC Bad Homburg verfügt grundsätzlich über eine Kapazität von 3.500 Sitzplätzen. Hinzu kommen zwei weitere Plätze mit einer Kapazität von jeweils 250 Zuschauern. Pandemiebedingt wurden in diesem Jahr zur Premiere des Turniers weniger Zuschauer zugelassen. Das vorgelegte Hygiene- und Testkonzept ermöglichte den Einlass von 600 Tennisfans auf der Anlage. Zutritt erhielt nur, wer einen negativen Coronatest, kompletten Impfschutz oder einen „Genesenennachweis“ vorlegen konnte.