Hessisches Ministerium des Innern, für Sicherheit und Heimatschutz

Vier Maßnahmen in der Gemeinde Nauheim gefördert

Stefan Sauer, Staatssekretär im Hessischen Ministerium des Innern und für Sport, hat der Gemeinde Nauheim insgesamt vier Förderzusagen für Infrastrukturmaßnahmen in Höhe von mehr als 1.900.000 Euro aus dem Investitionsprogramm HESSENKASSE übergeben, allesamt Zuwendungen für die Sanierung, Modernisierung und Ausstattung öffentlicher Liegenschaften innerhalb der Kommune.

„Durch das Investitionsprogramm der HESSENKASSE können in der Gemeinde Nauheim gleich vier verschiedene Maßnahmen umgesetzt werden. Die Vielfalt der Maßnahmen ist dabei besonders erfreulich. So trägt die Beschaffung einer Drehleiter (700.000 Euro) für die Freiwillige Feuerwehr in Nauheim unmittelbar zum Brandschutz, zur Rettung von Menschleben und damit zur Sicherheit in Nauheim bei. Die neue Kunststoffbahn im Sportpark (357.625 Euro) war längst überfällig und lässt so zu, dass das Sporterleben einen Schub erhält. Die Sanierung und neue Abdichtung der Schillerbrücke (500.000 Euro) ist unausweichlich und absolut notwendig. Zuletzt wird mit dem Neubau der Natur-KITA (351.000 Euro) eine Investition unterstützt, die junge Eltern entlastet und Nauheim dauerhaft attraktiv macht. Ohne die Unterstützung des Landes könnten solche Maßnahmen in dieser Form nicht vorgenommen werden. Die HESSENKASSE ist ein bundesweit einmaliges Programm, mit dem die Hessische Landesregierung den Gemeinden bei wichtigen Investitionen unter die Arme greift. So bleiben Kommunen wie Nauheim attraktiv und lebenswert für die Bürgerinnen und Bürger“, sagte Staatssekretär Stefan Sauer.

Hintergrund

Die HESSENKASSE ist bundesweit einmalig und Teil eines Gesamtpaketes, das es nur in Hessen gibt. Von dem Landesprogramm profitieren gerade auch kleinere Städte und Gemeinden im ländlichen Raum. Die HESSENKASSE des Landes besteht aus einem Entschuldungs- sowie einem Investitionsprogramm. Sie ermöglicht den Kommunen die Ablösung ihrer Kassenkredite durch das Land. Nauheim ist eine von 257 Kommunen und Landkreisen, die am Investitionsprogramm teilnehmen dürfen. Kommunen, die trotz ihrer angespannten Finanzlage ohne Kassenkredite ausgekommen sind und in den vergangenen Jahren eisern gespart haben, können dank des Investitionsprogramms insgesamt rund 700 Millionen Euro für ihre Bürgerinnen und Bürger investieren.

„Eine gute Infrastruktur ist Grundvoraussetzung für die positive Entwicklung einer Gemeinde und Basis für jedes Gemeinwohl. Durch die Renovierung von Gebäuden und Anlagen sowie durch Neubauten wird das rege Gemeindeleben in den lebenswerten Kommunen aktiv gefördert“, betonte Stefan Sauer.